r.i.t.m is it!

 

 

Jazz, Pop, Videokunst und die metaphysischen Momente im Leben… So oder so ähnlich könnte die Beschreibung der vier Ausnahmekünstler der Band „rabbits in the moon“ lauten.

 

Musikalisch verbinden r.i.t.m. komponierten und frei improvisierten Jazz, doch auch Einflüsse aus der Popmusik sind deutlich hörbar. Diese Mischung verleiht den Stücken ihre Individualität und gibt dieser Formation ein unverkennbares Profil innerhalb der Jazzszene. 

 

Die Kompositionen stammen von r.i.t.m.s Pianisten Christoph Reuter, über den der grosse Jazzpianist Richie Beirach sagt, „his phrasing, his expression, his intensity of involvement and his ability as a true Jazz improviser is extraordinary.“ Reuter und seine Mitstreiter Sascha Paul Stratmann (Kontrabass) und Andreas Brandis (Schlagzeug) sind Preisträger zahlreicher Jazzauszeichnungen und machen als Ausnahmetalente auf sich aufmerksam. 

 

Bei den Livesets findet die Musik von r.i.t.m. ihren visuellen Gegenpart und ihre Vervollkommnung in den auf die Leinwand projezierten Arbeiten des Videokünstlers Matthias Gruner. Gruner transponiert die Musik von r.i.t.m. intuitiv und macht sie scheinbar mühelos sichtbar. vi:jazz nennt das Quartett diese Verknüpfung und beschreitet damit konsequent seinen eigenwilligen Weg im modernen Jazzuniversum der Young German Jazz Stars.

 

 

Uebrigens: Metaphysische Momente beschert neben einem Liveauftritt der „rabbits in the moon“ auch das Hören ihrer CD Metaphysis“.

In der nächsten sternklaren Vollmondnacht die Scheibe in den Player legen und das Fenster weit öffnen. Sich bücken, zwischen den Beinen hindurch auf den Mond schauen, sodass man ihn verkehrt herum sieht. Jetzt ist es ganz einfach, in den dunklen Flecken des Mondes einen Hasen zu erkennen…